2000 - FERRIES, das Fährschiffahrtsmagazin

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Frank Heine

2000

2000: Millenniumswechsel in Hannover's City, der weltweite Computercrash hat nicht stattgefunden. Nach ein paar Tagen ging es wieder zurück nach Chicago. Zum Glück bekam ich vom BW-Travelmanagement rechtzeitig die Nachricht, dass der Dienstflug für die Woche ausfällt und so durfte ich dann zivil fliegen: Direktflug KLM Boeing 747 von Amsterdam nach Chicago. Das war eine Wohltat: keine 12 Stunden nach Abfahrt schon zuhause und nur einmal in Amsterdam umsteigen!

Eine Sache muss ich noch erwähnen: der Ägypter dessen Schrottwerft wir zwei Jahre zuvor in Suez besucht hatten, kontaktierte mich im Januar und fragte, ob ich einem seiner Kunden aus Saudi-Arabien einge Fährschiffe besorgen könnte. Da ja in Nakskov die alten DSB-Fähren herumlagen, habe ich mich bei der Reederei nach den Verkaufskonditionen erkundigt und wenige Monate später kam es dann unter meiner Vermittlung auch tatsächlich zur Vertragsunterzeichnung zum Verkauf der ARVEPRINS KNUD und SPROGØ. Viele weitere Schiffe sollten angeblich folgen, doch leider hat der Käufer noch nicht einmal die beiden ersten Schiffe einsatzfähig bekommen.

Ansonsten war das Jahr geprägt von der Vorbereitung und der Durchführung des Rückumzuges nach Deutschland. Als neuer Dienstort war Olpenitz in Schleswig-Holstein vorgesehen und so hatte ich im Mai eine Woche Zeit, eine neue Bleibe in Deutschland zu finden. Drei Tage habe ich gebraucht, dann hatte ich ein Haus in Angeln gekauft. Zurück in Chicago ging es Ende Mai auf die letzte Fototour in den USA: ein letztes Mal über die Großen Seen nach New Brunswick und von da aus in südlicher Richtung über New York (einschließlich noch stehendem World Trade Center) bis zur DelMaVa-Halbinsel. Interessant war auch der Flug nach Mexico im April des Jahres, wo ich mit dem Leihwagen die Baja California abgefahren bin und einige wichtige Schiffe ablichten konnte.

Zurück in Deutschland war dann aber nichts mehr mit Fotografieren, denn die neue Bleibe musste erst einmal komplett umgebaut werden. Sämtliche Elektroanlagen, Heizungen, Fußböden und Fenster neu. Jeden Abend nach Dienst zum Hausumbau (die Wochenenden wurde von morgens bis abends durchgearbeitet) und jeden Abend zum Duschen und Schlafen zurück in die Kaserne. Drei Monate dauerte es, bis die ersten Räume bewohnbar waren, da war für Fototouren keine Zeit mehr.

Hier ist das Ergebnis des Jahres 2000 in alphabetischer Reihenfolge: (wird noch ergänzt)
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by Frank Heine

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